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   OLG Köln, 05.09.1989 - Ss 441/89   

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https://dejure.org/1989,20683
OLG Köln, 05.09.1989 - Ss 441/89 (https://dejure.org/1989,20683)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.09.1989 - Ss 441/89 (https://dejure.org/1989,20683)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. September 1989 - Ss 441/89 (https://dejure.org/1989,20683)
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Wird zitiert von ... (13)

  • OLG Köln, 20.08.1999 - Ss 374/99
    Das setzt allerdings voraus, daß die tatrichterlichen Schuldfeststellungen eine tragfähige Grundlage für die Bemessung der Rechtsfolgen bilden (vgl. BGHSt 43, 293, 300 = NJW 1998, 913, 915; BGH NStZ 1994, 130; st. Senatsrechtsprechung; vgl. SenE a.a.O. u. VRS 77, 452, 453).

    Sind die Feststellungen derart knapp, unvollständig, unklar oder widerspruchsvoll, daß sie den Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in groben Zügen erkennen lassen und damit keine hinreichende Grundlage für die Überprüfung der Rechtsfolgenentscheidung bilden, ist die Berufungsbeschränkung unwirksam (BGH NStZ 1994, 130; BayObLG VRS 93, 108; st. Senatsrechtsprechung; vgl. SenE VRS 68, 278, 280; VRS 73, 385 f.; VRS 77, 452, 453; VRS 82, 39, 40; NStZ 1989, 339; SenE v. 29.06.1999 - Ss 273/99 - v. 30.07.1999 - Ss 339/99 - Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. § 318 Rdnr. 16 m.w.N.).

  • OLG Köln, 20.03.1998 - Ss 112/98
    Von einer Beschränkung eines Rechtsmittels kann nur ausgegangen werden, wenn sich der Beschränkungswille zweifelsfrei ermitteln läßt (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenE VRS 76, 125; 77, 452).
  • OLG Köln, 31.10.2005 - 83 Ss OWi 44/05

    Anforderungen an die Durchführung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens;

    Von einer Beschränkung eines Rechtsmittels kann vielmehr nur ausgegangen werden, wenn sich der entsprechende Wille zweifelsfrei ermitteln lässt (st. Senatsrechtsprechung; vgl. SenE v. 20.09.1988 - Ss 474/88 - = VRS 76, 125 = NStZ 1989, 24; SenE v. 05.09.1989 - Ss 441/89 - = VRS 77, 452; SenE v. 20.03.1998 - Ss 112/98 B - = VRS 95, 119).
  • OLG Köln, 22.07.2005 - 82 Ss 6/05

    Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch

    Zur Unwirksamkeit der Berufungsbeschränkung hätten Defizite in dieser Hinsicht aber nur dann geführt, wenn die Schuldfeststellungen derart knapp, unvollständig, unklar oder widersprüchlich wären, dass sie den Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in groben Zügen erkennen ließen (ständige Senatsrechtsprechung; vgl. SenE v. 12.01.1999 - Ss 2/99 - und VRS 77, 452; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 318 Rdnr. 16).
  • OLG Köln, 12.01.1999 - Ss 2/99

    Betäubungsmittelstrafrecht: Feststellungen zum Mindestschuldumfang, Absehen von

    Eine solche Beschränkung ist aber unwirksam, wenn die Schuldfeststellungen derart knapp, unvollständig, unklar oder widersprüchlich sind, dass sie den Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in groben Zügen erkennen lassen (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senatsentscheidung a.a.O. und VRS 77, 452; Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O., § 318 Rdn. 16 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93

    Wartepflicht; Kriterien; Einzelfall; Fremdschaden; Verkehrsdichte; Tageszeit;

    Sind die Feststellungen zur Schuldfrage derart knapp, unvollständig, unklar und widerspruchsvoll, daß der Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in groben Zügen erkennbar wird, ist die Berufungsbeschränkung unwirksam (st. SenRspr., vgl. SenE VRS 73, 385 und 77, 452 sowie vom 15.12.1993 - Ss 512/93).
  • OLG Köln, 14.03.2017 - 1 RVs 295/16

    Umfang des Verschlechterungsverbots im Jugendstrafverfahren Zulässigkeit der

    Die von der Staatsanwaltschaft erklärte Beschränkung der Revision auf den Rechtsfolgenausspruch ist wirksam; die tatrichterlichen Schuldfeststellungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Bemessung der Rechtsfolgen (vgl. dazu BGHSt 43, 293, 300 = NJW 1998, 913, 915; BGH NStZ 1994, 130; st. Senatsrechtsprechung; vgl. SenE VRS 77, 452, 453).
  • OLG Köln, 18.11.2005 - 82 Ss 57/05

    (Sprung-)Revision aufgrund der Verhängung eines Fahrverbots wegen unerlaubten

    Die Beschränkung der Revision auf den Rechtsfolgenausspruch ist wirksam; die tatrichterlichen Schuldfeststellungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Bemessung der Rechtsfolgen (vgl. dazu BGHSt 43, 293, 300 = NJW 1998, 913, 915; BGH NStZ 1994, 130; st. Senatsrechtsprechung; vgl. SenE VRS 77, 452, 453).
  • OLG Köln, 16.01.1996 - Ss 686/95
    Sie sind weder zu knapp noch unvollständig, unklar oder widersprüchlich (vgl. Senat VRS 77, 452; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 42. Aufl., § 318 Rn. 16 m.w.N.).
  • OLG Köln, 27.01.1998 - Ss 720/97

    Strafbarkeit wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr

    Nach anerkannter und richtiger Auffassung ist eine Beschränkung nicht möglich, wenn die Feststellungen zur Tat, sei es auch nur zur inneren Tatseite, so knapp, unklar, unvollständig oder widersprüchlich sind, daß sie keine hinreichende Grundlage für die Prüfung der Rechtsfolgenentscheidung bilden (vgl. BGHSt 33, 59; BGH NStZ 1994, 130; Senat VRS 77, 452; SenE vom 30.08.1996 -Ss 424/96- und vom 04.11.1997 -Ss 547/97-; BayObLG VRS 93, 108; Kleinknecht/ Meyer-Goßner, StPO, 43. Aufl., § 344 Rn. 7; § 318 Rn. 16 m.w.N.).
  • OLG Köln, 04.11.1997 - Ss 607/97

    Anwendbarkeit der Strafmilderung für Aufklärungshilfe trotz Tatvollendung;

  • OLG Köln, 15.10.1996 - Ss 505/96
  • OLG Köln, 30.08.1996 - Ss 414/96
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